grimo auf reisen

die welt liegt uns zu füßen

Lago de Titicaca

Fischer auf dem SeeAnkommen. Einen fast vergessenen Traum verwirklichen. Rund 35 Jahre spaeter. Ich weiss nicht mehr, wann ich zum ersten Mal vom Titicacasee gehoert habe. Oder gelesen. Aber ich weiss, dass mich der Name schon als Kind fasziniert hat. Titi. Kaka. Das klang lustig. Und ich wusste, dass es ein See hoch oben in den Bergen war. Weit weg. Ein Faszinosum eben. Ich habe ihn mir wahrscheinlich als einen Bergsee vorgestellt, wie ich ihn aus den Alpen kannte. Und jetzt bin ich da. Am Hafen von Puno. Dunkelblaues Wasser. Sehr weites Wasser. Es gibt die Berge drumherum. In weiter Ferne. Am Ufer stehen Tretboote mit Schwanenhals. Weiter hinten an der Mole warten die Schiffe. Eins wird uns morgen hinausfahren. Zu den Inseln. Ankommen. Rund 35 Jahre spaeter in einem fast vergessenen Traum.

Nachtrag: Titi caca, erklaert uns spaeter einer der Bewohner der schwimmenden Inseln, bedeuet so viel wie „Fels des Puma“. Denn die Umrisse des Sees haetten die Form eines Pumas, der gerade ein Kaninchen gefangen hat. Um das zu erkennen braucht man allerdings ein wenig Phantasie – und eine Landkarte, die auf dem Kopf steht.

Die Lancha im Hafen von Taquile

Der Maschinist auf der Lancha

Kaktee auf Amantani

Stephan vor dem Loch im Himmel über dem See

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