grimo auf reisen

die welt liegt uns zu füßen

Pascal von Wroblewsky im B-Flat

coverbookUnd jetzt mal ganz was anderes. Bei Teil 4 meiner 5-Tage-mit-Herrn-Oppermann-durch-Berlin-Tour hatten wir irgendwie genug von all dem Rock. Aber so ganz dann auch nicht. Also haben wir es mal mit Jazz probiert. Genauer gesagt: mit einer jazzigen Interpretation klassischer Rocksongs. Also sind wir am Samstag bei Pascal von Wroblewsky gelandet. Die trat im B-Flat zusammen mit Schlagzeuger, Gitarrist und Bassist auf die Bühne, um ihr Seventies Songbook zu präsentieren – nicht nur aus musikalischen, sondern auch aus politischen Gründe, wie die Sängerin betonte. Da gab es eindrucksvolle Versionen von Soul-Klassikern bis in zu Smoke on the water – was vor allem den Gitarristen Herrn Oppermann vollständig vom Hocker gerissen hätte, wenn er denn auf einem gesessen hätte.

Ich habe mich ganz entspannt zurückgelehtn und einen Pastis geschlürft.

Das B-Flat zeichnet sich übrigens nicht nur durch seine großen Schaufenster zur Rosenthaler Straße hin aus, durch die man die Musiker zumindest von hinten auf der Bühne stehen sehen kann, sondern auch durch eine für Rollifahrer angenehme Ebenerdigkeit. Am Eingang gibt es nur eine größere Stufe, die sich mit Hilfe der freundlichen Einlasser locker überwinden lässt. Innen ist alles weitgehend eben. Das Klo allerdings ist unerreichbar im Keller. Wer sicher einen Platz an einem der Tische haben will, sollte telefonisch reservieren!

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Ach und weil man bekanntlich von Musik allein nicht leben kann, noch ein kleiner Tipp für hungrige. In der Invalidenstraße gibt es ein neues Humus-Restaurant, in dem wir vor dem Jazz.Konzert waren. Das erst vor wenigen Wochen eröffnete  Djimalaya  bietet nicht nur gute israelische Küche, sondern auch einen nahezu stufenlosen Zugang und eine Behindertentoilette, die Herrn Oppermann mehr als begeisterte!

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One response to “Pascal von Wroblewsky im B-Flat”

  1. […] und leider schon letzter Tag der 5-Tage-mit-Herrn-Oppermann-durch-Berlin-Tour: Es ist Sonntag. Die Sonne scheint. Und deshalb geht es in den Mauerpark. Denn dort drängen sich […]

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