grimo auf reisen

die welt liegt uns zu füßen

Stille Nacht in Trujillo

Fußgängerzone in Trujillo Das Hostal El Mochilero in Trujillo Plazuela in Trujillo Papppolizistinnen als Straßensperre auf der plaza de armas in Trujillo

Trujillo ist eine schoene Stadt. Zumindest im Zentrum. Sehr viele Gebaeude aus kolonialer Zeit, eine praechtige Plaza Mayor, eine kleines huebsches Plaetzchen am anderen Ende der Fussgaengerzone, mehrere Cafes, die tatsaechlich trinkbaren Kaffee anbieten (was im Kaffeeproduktionsland Peru leider eine grosse Ausnahme ist). Dazu ein Hostal, das ein Bambuswandzimmerchen im zweiten Hof eines Kolonialgebaeudes ganz allein fuer mich bietet. Und eine heisse Dusche. Und – nicht zuletzt – angenehme T-Shirt-Temperaturen ohne Regen. Trujillo liegt schliesslich am Meer. Die 10-Stunden-Fahrt mit dem Nachtbus von Huaraz herab hat sich eindeutig gelohnt.

Aber dann das: im Supermarkt saeuselt aus den Lautsprechern: „Stille Nacht!“ Die erste akustische Attacke dieser Art, die meine schon recht grosse Kollektion von peruanischem Weihnachtskitschdekorationen auf der Speicherkarte meiner Kamera ergaenzt. Ich muss lachen. Ein Verkaeuferin guckt mich seltsam an.

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