grimo auf reisen

die welt liegt uns zu füßen

Valencia

Valencia: rollstuhl4.jpgrollstuhl4.jpgrollstuhl4.jpgrollstuhl4.jpgrollstuhl-negativ3.jpgrollstuhl-negativ3.jpg auge-blau.jpgauge-blau.jpgauge-blau.jpgauge-blau.jpgauge-grau.jpgauge-grau.jpg

Unterkunft: rollstuhl4.jpgrollstuhl4.jpgrollstuhl4.jpgrollstuhl-negativ3.jpgrollstuhl-negativ3.jpgrollstuhl-negativ3.jpg

Zurück in der Stadt. Valencia ist – ja, auf keinen Fall in Andalusien, aber dennoch am Ende unsere Fahrt durch Spaniens Süden – Valencia ist auf jeden Fall mal wieder eine Großstadt. Größer als Granada, größer als Sevilla, zumindest gefühlt großstädtischer als die beiden. Futurismus kurz vor dem UntergangDie imposanten Bauten an den Hauptstraßen erinnern an Madrid und Barcelona gleichermaßen, die modernistischen Museumneubauten erinnern an den Hang zum Futuristischen in der spanischen Architektur. Und die Altstadtviertel lassen leider an manchen Stellen mehr als ahnen, dass sich in der Stadt lange niemand um die schönen Altbauten und ihren Charme gekümmert hat – außer ein paar Hausbesetzern vielleicht. Alles in allem aber ein sehr bunten, sehr vielfältige Stadt, die es sicherlich nicht ganz mit Barcelona aufnehmen kann, schon weil es hier nicht wirklich gelungen ist, das Zentrum zum Meer hin zu öffnen, aber dennoch auf jeden Fall einen Besuch wert.

Untergekommen sind wir in einem echten hippy-hippen Backpackerhostel, dem Nest. Genauer gesagt dem Red Nest, denn es gibt auch noch ein zweites mit ähnlichem Namen. Es liegt super zentral im Zentrum, hat sehr 70ies-Style-Zimmer (unseres mit Herzchen-Lampen) und es ist, auch wenn wir dazu keinen Hinweis auf der Homepage gefunden haben, behindertengerecht! Allerdings mit Einschränkungen. Das fängt gleich beim Eingang an. Der normale Backpacker kommt durch die kleine Holztür in dem großen Holztor rein. Für Holger musste immer etwas umständlich erstmal das Tor geöffnet werden. Dafür findet sich direkt dahinter im unteren Treppenhaus die Rezeption. Und neben der, eine extrem steile Rampe, die man überwinden muss, um zum Aufzug zu kommen. Ohne Hilfe läuft hier gar nichts. Dennoch glaube ich, dass selbst ein Rollifahrer ohne Begleitung klar käme. Denn hier ist eigentlich ständig irgendwer, der mit anpacken könnte.Orange im Park

Hinter der Rampe ist alles problemlos. Unser Zimmer hatte zwar kein eigenes Bad, aber es gab ein abschließbares Extrabad für Behinderte. Holger war zufrieden. Küche und Internetanschluss sind in einer der oberen Etagen leicht mit dem Aufzug zu erreichen. Wer es stylish, hip und jung mag ist hier absolut am richtigen Ort.

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