grimo auf reisen

die welt liegt uns zu füßen

Hinter’m „Horizont“ geht’s weiter …

An meinem letzten Tag in Málaga habe ich meinen Horizont dann noch einmal deutlich erweitert.

Eigentlich wollte ich nur noch einmal an meinen neuen Lieblingsstrand Playa de Pedregalejo radeln. Mit Myriam und Pierre war ich schon bis zur Brücke, die über das Flüsschen Arroyo Jaboneros führt, in dem hier ebenfalls kein Wasser mehr fließt. Der Blick auf den Playa El Palo sah von dort aus nicht so doll aus, so dass wir wieder umkehrten.

Nun wollte ich es aber doch wissen, auch weil der Besuch des Strandes immer wieder empfohlen wird. Und siehe da, nachdem man den ersten sehr großen eher kargen Platz mit einigen Sportmöglichkeiten hinter sich gelassen hat, folgt eine lange Promenade, gesäumt und quasi überdacht von tollen Bäumen.

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Promenade am Playa El Palo.

Die Häuser entlang der Promenade haben noch den Charme des ehemaligen Fischerörtchens. Zwischen den Strandbars tauchen immer wieder auch schön geschmückte Häuschen auf vor denen oft einheimische an Tischen sitzen, ein Schwätzchen halten oder Würfel- oder andere Spiele spiel.

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Ein Häuschen am Playa El Palo

Auch wenn der Playa la Pedregalejo noch etwas schöner ist, gefällt es mir hier auch sehr gut und würde auch wieder kommen. Doch meine Entdeckungstour war hier noch nicht zu Ende.

Es folgte eine weitere Brücke über das nicht mehr fließende Flüsschen Arroyo de Galica. Es folgte noch ein kurzer Playa El Dedo.

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Das östliche Ende des Playa El Dedo

Dieser Teil des Strandes ist nicht mehr so doll, auch, weil hier der Strand wohl gerade von größeren Gerätschaften durchwühlt zu werden scheint. Hier gibt es allerdings einen Platz, an dem sich – vermutlich einheimische – Rollifahrer treffen, an dem es auch den Service gibt, von Helfern mit Strandrollstühlen bis ins Meer gefahren zu werden. Diese speziellen Plätze an den anderen Stränden Málagas waren alle nicht besetzt.

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Servicestation für Gehbehinderte

Ich persönlich würde hier allerdings nicht ins Meer wollen. Also machte ich mich wieder zurück zum Hotel, sollte der Wecker für die Rückreise um 4 Uhr morgens klingeln.

Insgesamt war ich an diesem Tag noch einmal circa 15 Kilometer unterwegs, Dank Handbike, das ich zukünftig häufiger, auch auf Flugreisen, mitnehmen möchte.

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