Zum Glück immernoch im Kino: lange nicht mehr einen so bedrückend verschwitzten und verrauchten, wunderbar internationalen und multilingualen, erschreckend aktuellen und großartig gespielten wie inszenierten Film gesehen, wie „Vor der Morgenröte“.
Mit einem wunderbaren Jospeh Hader als Stefan Zweig.
(Zudem hatte ich kürzlich zusätzlich das Glück die Schachnovelle von Stefan Zweig, die in allen Deutschkursen an der Schule unerklärlicherweise an mir vorbeigegangen war, als kostenlose Fahrgastlektüre im DB-Bahnbistro zu finden. Vor diesem Film oder zur Not auch danach, sollte man das unbedingt nochmal lesen).