grimo auf reisen

die welt liegt uns zu füßen

Lima. Haesslich. Mit Sicherheit

Die unschöne Seite von Lima

Eins muss ich hier noch klarstellen. Lima ist nicht schoen. Im Gegenteil. Lima ist eine Ansammlung haesslicher Betonkloetze, die an lauten Strassen stehen, auf denen der Verkehr dieselt, unter einem ewiggrauen Himmel. Es gibt auch Ecken, an denen man sehen kann, dass dies eine schoene Stadt sein koennte. Vielleicht sogar mal gewesen ist. Da, wo man ein paar Reste der kolonialen Altbau-Architektur hat stehen lassen. Aber viele sind das nicht. Und

es werden weniger. Denn der Baumboom geht weiter. Und Lima ist eins der vielen Beispiele in der ganzen Welt, die zeigen, dass Stadt ohne eine gute Stadtplanung leider nicht wirklich lebenswert ist. Hier wuchert alles zu. Deshalb muss man sich hier auch nicht allzulange aufhalten – zumindest nicht, wenn man schon mal hier war.

Aber es gibt auch nette neue Eindruecke. Es wird offensichtlich viel getan, um den Ruf einer unsicheren Stadt loszuwerden. Ueberall stehen Sicherheitskraefte rum. Die zudem hilfsbereit sind. Und Wege weisen. Ueberraschend dabei: einige sitzen im Rollstuehlen mit dynamisch schraeg gestellten Raedern.

Ganz toll aber sind die Fahrradpolizisten, die auf schicken Mountainbikes durch die City cruisen. Mit stromlinienfoermigen, blauen Helmen. Sehr vorbildlich!

Und dann noch: Weihnachtsbaeume. Riesengross auf Kreisverkehrinseln. Und an zentralen Plaetzen. Und in Bankfilialen. Und Kaufhaeusern. Dazu gigantische Nikolaeuse. Auf Hausdaechern. Feliz navidad!

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