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Sheep, Dog & Wolf und Andrew Collberg im Schokoladen

Teil 2 meiner 5-Tage-mit Herrn-Oppermann-druch Berlin-Tour. Diesmal erstmals mit Herrn Oppermann, der mittlerweile in Berlin eingetroffen ist. Und was machen wir am ersten Abend? Wir gehen selbstverständlich in den Schokoladen! Denn dort gibt es eigenltich fast immer wenn nicht geniale, so doch spannende Konzerte. Zudem hat die Musikkneipe in dem exbesetzten Haus mittlerweile nicht nur eine langfristigen Vertrag – sondern auch mobile Rampen, so dass die beiden Stufen am Eingang jetzt so gut wie gar kein Problem mehr sind – vor allem, weil hier gleich jeder noch hilfbereit mit anpackt. Genau so soll es sein.

Auf dem Programm stehen heut abend zwei Bands. Zunächst  Sheep, Dog & Wolf aus Neuseeland. Das ist – je nach Lesart ein Soloprojekt, ein Duo oder ein wunderbar bombastisches Miniorchester. Im wesentlichen handelt es sich um den noch sehr jungen Daniel McBride, der Gitarre, Bass und immer wieder Saxophon spielt – dank eine klug eingesetzten Loop-Maschine  nicht nur hintereinander, sondern auch gleichzeitig, zumindest was die Hörbarkeit angeht. Dazu kommt – ebenfalls dank Loop – mehrstimmiger Gesang und rhytmisches Schnipsen. Und weil das alles noch nicht genug ist, sitzt heute abend hinten auf der Bühne auch noch ein Schlagzeuger und rundet das ganze wunderbar ab. Heraus kommt großartig, experimentelle Musik, die den Besuch lohnt.

Eigentlich auch nicht schlecht ist dann der Haupptact des Abends: Andrew Collberg, ein US-amerikanischer Orgelelktrohammondpianist & Sänger, der sich von Gitarre, Schlagzeuge und Bass, leider aber auch von arrgonat schlechter Laune begleiten ließ. Daher hat sich auch kaum jemand aus dem Publikum mit heftigem Applaus dagegen gewehrt, dass er ohne Zugabe aufhörte.

Aber es gab ja Sheep, Dog & Wolf!

Und im Hinterzimmer noch der Kicker, an dem Herr Oppermann abgezockt wurde. So kann es gern weitergehen.

 

4 Responses to “Sheep, Dog & Wolf und Andrew Collberg im Schokoladen”

  1. […] weiter geht’s: Teil drei der 5-Tage-mit Herrn-Oppermann-durch Berlin-Tour.  Diesmal geht es nach Kreuzberg. Dort steht im Lido ein vom Musikmagazin Intro gesponsortes […]

  2. […] jetzt mal ganz was anderes. Bei Teil 4 meiner 5-Tage-mit-Herrn-Oppermann-durch-Berlin-Tour hatten wir irgendwie genug von all dem Rock. Aber so ganz dann auch nicht. Also […]

  3. Ja ja, im Hinterzimmer abgezockt …
    Für den Kicker gäbe es mindestens einen Rolli Abzug in der Bewertung, da man als Rollifahrer nur maximal 3/4 des Spielfeldes einsehen kann – aber ich nehme die Niederlage erhobenen Hauptes hin und verzichte darauf – schließlich ging’s uns ja um die Musik 😉

  4. […] und leider schon letzter Tag der 5-Tage-mit-Herrn-Oppermann-durch-Berlin-Tour: Es ist Sonntag. Die Sonne scheint. Und deshalb geht es in den […]

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