grimo auf reisen

die welt liegt uns zu füßen

My gimpy life – Mit dem Rolli in Hollywood.


Sorry, das ist jetzt hier kein klassicher Erfahrungsbericht, passt aber trotzdem hervorragende in die Kategorie „Rollstuhlgetestet“.  Denn wie die Kollegen von der taz heute berichten, gibt es eine kleine, ehrlich böse TV-Serie, die von einer Hollywood-Schauspielerin erzählt, die im Rollstuhl sitzt. Wobei: TV-Serie stimmt nicht wirklich, denn „My Gimpy Life“  gibt es „nur“ online. Dafür aber eben auch problemlos weltweit. Bisher gibt es fünf kleine, rund je siebenminütige Folgen, in denen die Hauptperson Teal versucht, eine Rolle zu bekommen, eine kleinwüchisge Konkurrentin auszustechen oder mit indiskreten Fragen ihrer männlichen Mitwelt klar zu kommen („Yes, my pussy works!“).

Schon die Einstiegsszene der ersten Folge fasst sehr exemplarisch zusammen, was diese kleine Reihe kann. Sie zeigt zunächst, wie Teal ins Auto steigt, ihren Rollstuhl auseinanderbaut und einlädt. Das ist für alle Fußgänger, die sich schon immer gefragt haben, wie ein Rollifahrer das eigentlich macht, sehr aufklärerisch. Doch als Teal dann wieder aussteigt, der Rolli schon draußen steht, klingelt ihr Handy – und der Rolli rollt den Hang hinab vondannen. Und ja, man darf lachen.

Einziges kleines Problem: Die Folgen gibt es nur im Orginal-US-Slang ohne Untertitel. Aber selbst wenn man nicht jedes einzelne Wort versteht, lohnt sich zuschauen.

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