grimo auf reisen

die welt liegt uns zu füßen

Tiberias und der Marathon der Verrammeltheit

Nicht der Rede wert.
Das ist alles, was man über Tiberias wissen muss. Gut, die Stadt liegt eindrucksvoll am Hang über dem See Genezareth, rund 200 Meter unter dem Meeresspiegel. Die Fahrt mit dem Auto herab hat schon was. Und schließlich wandelte hier einst Jesus über das Wasser. Aber das ist es dann auch. 
Der See ist nicht wirklich zugänglich, jedenfalls nicht für schwimmwütige Mitreisende. Und die viel gepriesene Promenade, laut Reiseführer das Highlight der Stadt, wirkt etwas arg runtergekommen, was durch ihre Off-Season-Verammeltheit sicher noch verstärkt wird. Aber auch an wärmeren Tagen kann ich mir kaum vorstellen, dass sich hier mein Herz erwärmt für diese Stadt mit den Hotelklötzchen am Ufer.
Jürgen, der eigentlich überall immer Marathon läuft, wollte hier am Freitagmorgen antreten, deshalb sind wir hergefahren. Aber wegen des angekündigten Dauerregens wurde die halbe Seeumrundung auf Sonntag verschoben. Das wirft jetzt zwar die Pläne meiner kleinen Reisegruppe etwas durcheinander, aber die Hoffnung, dass hier ab Sonntag die Sonne scheinen soll, vertröstet uns. 
Gut zu wissen: Wer Falafel in Tiberias will, muss lange suchen.

2 Responses to “Tiberias und der Marathon der Verrammeltheit”

  1. Man könnte auf die Idee kommen, Ihr ernährt Euch nur von Falafel 😉

  2. herr grimo sagt:

    Ich verstehe überhaupt nicht, wie du darauf kommst. Immerhin hatten wir zum Frühstück noch nie Falafel. Und tagsüber einmal Humus und einmal Shawarma. Also alles in allem doch sehr abwechslungsreich, wenn man zudem bedenkt, dass keine Falafel wie eine andere schmeckt.

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